Blog – 5 Fehler, die Sie vermeiden sollten

Was ist die wichtigste Regel, wenn es um Ihren Blog oder den Wert Ihrer Webseite geht?

CONTENT IS KING:

Nur, wenn Sie Ihren Lesern laufend bzw. regelmäßig neue und interessante Inhalte zur Verfügung stellen, wird Ihre Seite von menschlichen Besuchern (Ihren potenziellen Kunden) und Suchmaschinen gleichermaßen gerne besucht. Diese Erkenntnis ist mittlerweile einer großen Masse an Webseitenbetreibern bekannt. Doch einfach nur drauflos Beiträge zu posten, ist leider viel zu wenig. Damit Sie bereits zu Beginn Ihres Blogs die wichtigsten Fehler vermeiden können, geben wir Ihnen in diesem Beitrag die passenden Tipps.

  1. Der Blog ist nicht in den restlichen Webauftritt integriert
  2. Es werden nur unregelmäßig neue Inhalte produziert
  3. Blogbeiträge werden zu stark auf Ihre Produkte konzentriert
  4. Zielloses Bloggen
  5. Der Blog ist nicht für Suchmaschinen optimiert
  6. Fazit

1       Der Blog ist nicht in den restlichen Webauftritt integriert

Diesen Fehler sehen wir beim Bewerten von Webseiten leider am häufigsten. Es werden zwar immer wieder neue Inhalte veröffentlicht, jedoch läuft der Blog nicht in einem Unterverzeichnis in Ihrer Domain (www.ihreadresse.de/blog) oder als sogenannte Subdomain (blog.ihreadresse.de), sondern auf einem ganz anderen, externen Service (z. B. Blogger). Es ist schon korrekt, wenn jemand gar kein Geld hat und noch über keinen Webauftritt verfügt, dass dieser dann einen Blogspot-Blog für den Start nutzt. Wenn Sie jedoch bereits eine eigene Webseite besitzen, dann dürfen Sie Ihren Blog unter keinen Umständen unter einer fremden Domain laufen lassen! Denn damit helfen Sie, aus der Sicht der Suchmaschinenoptimierung, bloß dem Betreiber der Bloggingplattform und nicht Ihrer eigenen Seite.




2       Es werden nur unregelmäßig neue Inhalte produziert

Viele Blogprojekte scheitern daran, dass zu hohe Erwartungen hineingesetzt werden. Alle unserer bisherigen Projekte zeigen, dass Blogging funktioniert. Noch nie haben wir jedoch miterlebt, dass es über Nacht funktioniert. Die schnellsten positiven Resultate konnten wir bei einem Projekt nach drei Wochen erzielen. Dazu muss man aber auch sagen, dass wir begleitend mehrere Optimierungstechniken eingesetzt haben, um den Blog zu pushen. Nur mit bloßem Blogging werden Sie vermutlich erst nach einem halben Jahr messbare Ergebnisse sehen. Die Wahrheit ist, dass es danach nie mehr aufhört! Ganz klar ist, dass Ihre Resultate weitaus niedriger sind, wenn Sie nicht in regelmäßigen Abständen bloggen (zum Beispiel zweimal pro Woche).

3       Blogbeiträge werden zu stark auf Ihre Produkte konzentriert

Was ist das oberste Ziel Ihres Blogs? Wenn Sie Blogging betreiben, um einen Expertenstatus zu erreichen, dann ist es keine gute Idee, bloß über Ihre Produkte, Ihr Unternehmen und Ihre Erfolge zu schreiben. Ein wahrer Experte ist schließlich ein Meister seines Faches und zeigt dies durch seinen Überblick über den gesamten Markt. Sie sollten also über Neuentwicklungen, Ereignisse in verschiedenen Ländern, Erfolge von anderen Menschen und Unternehmen, etc. schreiben.



4       Zielloses Bloggen

Beginnen Sie nicht gleich einfach so zu bloggen. Erstellen Sie einen Plan für Ihren Blog. Dadurch können Sie vermeiden, dass Sie den roten Faden verlieren. Auch Ihr Blog benötigt einen roten Faden. Definieren Sie Ihre Kernthemen und schweifen Sie nicht zu sehr davon ab. Denn nur so können Sie Ihre Nische exakt ansprechen. Ein Blog eines Architekten, welcher sich mit Medizin, Reisen und Sport auseinandersetzt ist uninteressant. Je breiter gefächert Ihre Inhalte sind, desto einfache ist es für Ihre Leser Facebook oder Twitter zu nutzen. Es ist wie man so schön sagt: Schuster, bleib bei deinen Leisten.

5       Der Blog ist nicht für Suchmaschinen optimiert

Für die erfolgreiche Umsetzung eines Blogs kann man bereits auf mehrere verschiedene Open-Source-Lösungen vertrauen. Diese haben den Vorteil, dass sie nicht bloß kostengünstig, sondern auch weiter ausbaufähig sind. Zudem werden solche Lösungen im besten Fall stetig weiterentwickelt. Wenn Sie beispielsweise WordPress verwenden, können Sie nicht nur sehr leicht Ihren Blog aufsetzen, sondern auch sehr einfach für die Suchmaschinen optimieren. Neben der grundsätzlichen, im System integrierten, Möglichkeit den Suchmaschinen mitzuteilen, worum es in Ihrem Blog geht, können Sie mithilfe von Plugins die Fähigkeiten Ihres Blogs noch besser ausbauen. Dadurch sind sehr gute Resultate im Suchmaschinen-Listing erzielbar und das ohne großen finanziellen Aufwand.

6       Fazit

Wenn Sie sich wirklich ernsthaft an einen eigenen Blog versuchen, dann sollten Sie stets diese Punkte bedenken. Besonders wichtig ist immer, dass der Blog in Ihrer Webseite untergebracht ist und regelmäßig neue Inhalte erhält. Außerdem kann es etwas länger dauern, bis Ihr Blog richtig in Fahrt kommt. Wenn Sie noch irgendwelche Fragen zu diesem Thema haben, können Sie uns gerne kontaktieren.